Dr. Hans Fuchs Waldweg

Der Allgemeinmediziner Dr. Hans Fuchs, mit offenem Geist für komplementärmedizinische Methoden und Naturheilverfahren, wollte mit seiner Vision des Waldwegesganz konkrete ­Impulse zur Heilungdurch die Kräfte der Natur aufzeigen. Auch die Verbindung der St. Radegunder Quellenwege mit dem LeNa Naturweg am Eisenbergerhof in Weinitzen war ihm ein wichtiges Anliegen. An beiden Themenwegen hat er intensiv mitgearbeitet.

Gemeinsam mit seinen langjährigen Weggefährten Barbara Katzenberger, Ing. Rudolf Petrik und Andrea Adler-König hat Hans Fuchs bis zu seinem Tod im Herbst 2020 an den Stationen dieses Weges gearbeitet. Die Kooperation mit Dietmar Herbst, einem der Waldbesitzer, wurde zum Glücksfall: Als Wald- und Evolutionspädagoge ermöglicht er mit seinen Texten tiefen Einblick für die Herausforderungen der Waldbewirtschaftung. Die Beiträge von der Schöckl-Kräuterfee Monika Farkas öffnen den Blick zu Wildkräutern und Pflanzen.

Dr. Hans Fuchs hat bei all seinem visionären Tun für die Vielzahl seiner Patienten stets die Natur und all ihre Schätze auf verschiedenartige Weise miteinbezogen.

„Die Natur per se ist gesund und hilft Menschen dabei, ihre wahre innere Natürlichkeit wieder herzustellen.“ Dies ist eines seiner Zitate, wobei ihm das Genießen und Aufnehmen der Kraft ein besonderes Anliegen war. Als Mensch und Arzt zeichnete ihn sein stets offenes Ohr und sein sprudelndes, liebevolles, neugieriges Herz aus.
„Behaltet eure kindliche Neugier – so entdeckt ihr die verborgenen Schätze und Möglichkeiten, die die Natur für euch bereithält.“ Dies war eines seiner Credos.
Unter diesem Motto kannst du diese Wege begehen, dich auf die vielfältigen Naturschätze einlassen, die eigene Natürlichkeit und Lebensfreude bewusst erleben und somit auch gleichzeitig deine Gesundheit stärken.

Gott hat den Menschen mit allen Kräften der Natur gefertigt,
damit er alle Welt
im Sehen erkenne
im Hören verstehe
im Geruch unterscheide
im Geschmack konsumiere
und im Tasten begreife.
Für die Zwiesprache mit der Natur braucht es Ruhe, Zeit und Geduld

Das heilende Grün

„Medicus curat, natura sanat.“
Die innere Heilkraft einer Pflanze erweist sich am ehesten an ihrer Substanz an Grünheit. Ist das Grün sehr mächtig, genügt oft schon der bloße Anblick, die bloße Berührung.
Alles Leben in der Natur, alles Grün tritt in Erscheinung im geheimnisvollen Rhythmus der Zeit.
Der Mensch ist in der Hand der Natur über Jahrtausende hinweg groß geworden und steht bis heute in einem so nahen und innigen Verhältnis zu ihr, dass er sich ihrer Wirkungen auf Körper, Geist und Seele nicht entziehen kann.

Das heilende Grün

Arbeit, Unrast und Hektik sind keine Merkmale der grünenden Natur. Grün ist ein Ausdruck für Vitalität. Wo Grün ist, ist Leben. Sinn allen Erlebens ist die Freude.

Atmung und Rhythmus

Weinreb: „Irdisch kann ich nur durch den Atem leben. Und zugleich ist es der Atem, der mich geistige Erfahrungen machen lässt.“ Der Atemzug reißt nie ab und bleibt im Verbund mit dem Kosmos, das Ein- und Ausatmen ist Sinnbild kosmischer Korrespondenz. Der Atem ist tonangebend bei allen Emotionen der Menschen, bei seiner geistigen Tätigkeit …

Das heilende Grün

Emotionen verändern die Atemfrequenz und die Tiefe der Atmung: Bin ich aufgeregt, ist die Frequenz höher, die Tiefe niedriger. Mit der Atmung kann ich bewusst Einfluss nehmen auf meine emotionale Befindlichkeit – langsames, tiefes Atmen führt zur Beruhigung.
Eine Atemfrequenz von 4 – 6 mal Ein- und Ausatmen pro Minute harmonisiert unseren Lebensrhythmus mit Rhythmen der Natur und des Kosmos.

Arbeit, Unrast und Hektik sind keine Merkmale der grünenden Natur. Grün ist ein Ausdruck für Vitalität. Wo Grün ist, ist Leben. Sinn allen Erlebens ist die Freude.

Atmung und Rhythmus
Weinreb: „Irdisch kann ich nur durch den Atem leben. Und zugleich ist es der Atem, der mich geistige Erfahrungen machen lässt.“ Der Atemzug reißt nie ab und bleibt im Verbund mit dem Kosmos, das Ein- und Ausatmen ist Sinnbild kosmischer Korrespondenz. Der Atem ist tonangebend bei allen Emotionen der Menschen, bei seiner geistigen Tätigkeit …

Emotionen verändern die Atemfrequenz und die Tiefe der Atmung: Bin ich aufgeregt, ist die Frequenz höher, die Tiefe niedriger. Mit der Atmung kann ich bewusst Einfluss nehmen auf meine emotionale Befindlichkeit – langsames, tiefes Atmen führt zur Beruhigung.
Eine Atemfrequenz von 4 – 6 mal Ein- und Ausatmen pro Minute harmonisiert unseren Lebensrhythmus mit Rhythmen der Natur und des Kosmos.

Liebe Waldbesucherinnen, liebe Waldgenießer!

Der Wald ist ein einzigartiges, mystisches Ökosystem.
Wer sich darauf einlässt, wird reich beschenkt!

Deshalb sollten wir sehr achtsam durch den Wald gehen, um diese Geschenke auch annehmen zu können!

Als Dank können wir ihm den nötigen Respekt und Anerkennung entgegenbringen, indem wir nicht unnötig lärmen, kein Feuer entzünden, nicht rauchen, nichts beschädigen, keinen Müll und Taschentücher zurücklassen, um ihn beim nächsten Besuch wieder so vorzufinden!

Alle Bewohner werden es euch danken!
Miteinander statt ­Gegeneinander!

Der Dr.-Hans-Fuchs-Waldweg mit seinen 10 Stationen führt durch
die Wälder von vier Waldbesitzern. Das sind:

Franz Sauseng (Fürwallner),
Dietmar Herbst (Scheiklhof),
Franz Kainz ­(Moarold) und
Franz Pichler.

Wir Waldbesitzer freuen uns auf ein gutes Miteinander!

 

Franz Sauseng
(Fürwallner)

Dietmar Herbst
(Scheiklhof)

Franz Kainz
(Moarold)